Science Finction

Ich werde wohl 11 Jahre alt gewesen sein, als ich meinen ersten Science-Fiction-Roman gelesen habe. Seitdem faszinieren mich Space Operas und die fiktive Entwicklung neuer Welten und Gesellschaften. Susanne konnte ich inzwischen auch dafür begeistern. Allerdings ist sie wählerisch.


John Scalzi. Krieg der Klone. Wer Space-Operas mag, kommt um den US-Amerikaner John Scalzi, einem der sprachgewandtesten und kreativsten Science-Fiction-Autoren, nicht herum. Viele Jahrzehnte war für mich die von Asimov beschriebene Foundation das Maß aller Dinge. Scalzi hat mir ein völlig neues Universum geöffnet, in dem die Menschheit nur eine Nebenrolle unter Tausenden von Völkern einnimmt, die die Galaxis bevölkern. Dabei kristallisiert sich immer wieder die Frage heraus, was den Menschen ausmacht. >>

 

Isaac Asimov. Die Foundation-Trilogie. Die Mutter aller Space Operas. Mit dem Konvolut von knapp 1.000 Einzel-Episoden über den Zerfall des galaktischen Imperiums und dem Aufstieg der Foundation wurde Issac Asimov ab den 1950er-Jahren der wichtigste und einflussreichste Sience-Fiction-Autor der Welt. >>

Andreas Eschbach. Das Jesus-Video. Andreas Eschbachs erster Beststeller war das „Jesus-Video“. 1998 erschienen, erhielt es ein Jahr später den deutschen Science-Fiction-Preis – zu Recht. Was mich beim Lesen am meisten bewegte, war die Frage, wie man diesen Plot auflösen kann, ohne die Gefühle von gläubigen Christen zu verletzen. Und genau an der Auflösung zeigt sich die Kunst Eschbachs. >>